Gesundes Leben

Stress vermeiden

Entspannen Sie sich mit Ihrer Lieblingsmethode wie:

Autogenes Training, Biofeedback, Lesen, Meditative Musik, Entspannende Musik, Meditation, Yoga, Regelmäßige Bewegung (Schwimmen, Spazieren gehen, Gymnastik, Wandern, Joggen,..)

Unsere Ernährung beeinflusst unser Leben maßgeblich. Was und wie wir etwas essen, ist ausschlaggebend für unsere Gesundheit.
Mit ein paar einfachen Verhaltensweisen gelangt man ganz einfach zu gesünderen Essgewohnheiten:

Gesunde Ernährung

  • fettarme Gerichte (auf „versteckte“ Fette achten!), hochwertige Fette und Öle
  • fettarme, schonende Zubereitung
  • kurze Gar- und Warmhaltezeiten, kühle Lagerung
  • großzügige Mengen an Ballaststoffen: genug Obst, genug Gemüse, Vollkornprodukte
  • weniger Salz
  • ausreichend Flüssigkeit
  • mäßig Süßigkeiten
  • mäßig Alkohol
  • kleinere Mahlzeiten mehrmals täglich
  • essen, wenn man hungrig ist
  • frühere Essenszeiten
  • in Ruhe essen, zu hastiges Essen vermeiden, gut kauen
  • abwechslungsreiche Mahlzeiten
  • sinnvolle und ausgewogene Einkaufslisten erstellen und einhalten, nicht hungrig einkaufen

Lesen Sie hier weiter: Gesund Essen und Rezepte

Was tun gegen Cholesterin?

  • Pflanzen enthalten KEIN Cholesterin!
  • sorgen Sie für mehr Ballaststoffe in Ihrer Ernährung
  • reduziern Sie den Fettanteil in der Nahrung
  • bevorzugen Sie pflanzliche Fette (außer Kokos-und Palmfett)
  • bevorzugen Sie Fischgerichte (optimale Fettsäurezusammensetzung)
  • bevorzugen Sie Geflügelgerichte
  • Cholesterinhaltige Lebensmittel meiden (z.B. Eigelb, Innereien, Schweinefett)

Rauchen aufhören

Wie Sie am Besten das Rauchen sein lassen können, sagen wir Ihnen gerne. Auch Ihr Apotheker hält eine Vielzahl wirksamer Ausstiegshilfen für Sie bereit.
Seien Sie überzeugt, dass Sie wirklich aufhören können und wählen Sie eine Zeit, in der Sie nicht unter Stress stehen.
Motivieren Sie sich, sobald Sie wieder das Rauchbedürfnis verspüren und verneinen Sie es. Rechnen Sie aus, wie viel Geld Sie durch Nichtrauchen erspart haben und was Sie stattdessen damit anfangen können.

Erhöhter Blutdruck?

  • Rauchen einschränken oder bleiben lassen
  • gesunde, ausgewogene Ernährung (wenig Salz, wenig Fett)
  • Alkoholgenuss einschränken bzw. anpassen
  • bei Übergewicht gezielt und kontinuierlich abnehmen
  • mehr körperliche Bewegung/Ausgleichssportarten
  • sich gezielt entspannen/meditieren
  • Stress vermeiden
  • Blutdruck regelmässig messen kann vor unangenehmen Überraschungen bewahren!

Diabetes mellitus

Der Diabetes mellitus ist die häufigste Stoffwechselkrankheit der westlichen Welt. Die dem Diabetes mellitus zugrunde liegende Störung besteht in einer Unterproduktion von Insulin infolge einer Zerstörung der Betazellen in den Langerhans’schen Inseln der Bauchspeicheldrüse (Typ I, Jugenddiabetes). Aufgrund des Insulinmangels kann der Körper aufgenommene Kohlenhydrate nicht ausreichend abbauen, so dass der Blutzuckerspiegel steigt.
Der sog. Altersdiabetes (Typ 2) beruht primär auf einer Insulinresistenz, d, h. es wird genug Insulin produziert, die Insulinempfindlichkeit der Zellen ist jedoch herabgesetzt, so dass das Insulin nicht wirken kann. Die antidiabetischen Tabletten erhöhen die Empfindlichkeit der Körperzellen für Insulin. Im weiteren Verlauf kann sich jedoch zusätzlich ein Insulinmangel entwickeln. Dann muss auch beim Altersdiabetes Insulin gegeben werden.
Der erhöhte Zuckergehalt im Blut schädigt auf Dauer die kleinen Arterien und führt an verschiedenen Organen, vor allem den Augen und Nieren, zu Fehlfunktionen (Sehstörungen, Erblindung, Niereninsuffizienz). Auch die Nerven werden geschädigt. Durchblutungsstörungen und mangelndes Schmerzempfinden führen besonders an den Füßen zu schlecht heilenden Wunden. Diabetiker sind auch besonders anfällig für Infektionen.
Symptome bei Typ l-Diabetes sind Gewichtsverlust, starker Durst und Müdigkeit. Ohne Gabe von Insulin würden die Patienten innerhalb kurzer Zeit versterben. Der Typ 2-Diabetes geht lange ganz ohne Symptome einher und wird daher oft erst entdeckt, wenn bereits Spätschiiden aufgetreten sind. Alle Diabetiker müssen eine kohlenhydratbilanzierte Diät einhalten und auf ausreichend Bewegung achten.

Um diabetische Spätschäden möglichst lange hinauszuzögern oder gar zu vermeiden, ist eine sorgfältige Stoffwechselführung unter regelmäßigen Kontrollen erforderlich. Dazu gehören regelmäßige Begutachtung der Blutzuckerwerte und Blutzuckerkontrollen durch einen erfahrenen Arzt!

Diabeteskost:

Diät zur alleinigen oder unterstützenden Behandlung des Diabetes mellitus. Der Fett- und der Eiweißgehalt und besonders die Menge an Zucker und Kohlenhydraten ist bei der Diabeteskost genau bilanziert. Häufig wird ein individueller, an die Bedürfnisse des einzelnen Patienten angepasster Diätplan erstellt. Durch die verbesserten Möglichkeiten der Insulintherapie ist die Diät jedoch nicht mehr so streng wie früher einzuhalten.

Bewegung bringt Schwung in Ihr Leben!

Bereits geringe körperliche Belastungen wie regelmäßiges Stiegen steigen oder spazieren gehen können das Risiko für eine Erkrankung des Herz-Kreislaufsystems senken. Die Bewegungsdauer sollte für Herz, Kreislauf und Muskeln mindestens 10 Minuten betragen. Erschöpfungszustände sollen natürlich vermieden werden.
Wenn Sie nach längerer Pause wieder mit körperlicher Aktivität beginnen, fragen Sie uns einfach, welche Sportart für Sie am besten geeignet ist.
Gerade im Hinblick auf Herz- und Gefäß-Erkrankungen ist ein Ausdauertraining einer kurzfristigen sportlichen Höchstleistung vorzuziehen.

Für alle Formen des körperlichen Trainings gelten ganz einfache Grundsätze:
Beginnen Sie vorsichtig: Wählen Sie Übungen, die Ihnen Spass machen, steigern Sie langsam die Trainingsleistung, vermeiden Sie eine Überanstrengung.
Achten Sie in der warmen Jahreszeit auf die Außentemperaturen und trinken Sie ausreichend Flüssigkeit (Wasser, Mineralwasser, Tees, isotonische Durstlöscher)

Optimale Ausdauer-Sportarten sind: Spazierengehen, Gymnastik, Nordic Walking, Wandern, Bergwandern, Skilanglauf, Eislaufen, Dauerlauf, Inline-Skaten, Radfahren , Schwimmen, Golfspielen etc.
Regelmäßige körperliche Belastungen können das Risiko für eine Erkrankung des Herz-Kreislauf-Systems senken!